Es geht voran mit dem neuen Bürgerhaus!
Der „Alte Wirt“ in Heimstetten mit seinem typischen Kastaniengarten war lange Zeit der gesellschaftliche Mittelpunkt im Ort. Diese Lebendigkeit wiederzuerlangen ist möglich, wenn die Bürger zur Belebung beitragen. Daher hat die Gemeinde im Frühjahr zu drei Diskussionsabenden eingeladen, um über die künftigen Nutzungsmöglichkeiten zu sprechen. Im Austausch mit sozialen Einrichtungen, der VHS, unterschiedlichen Vereinen und Institutionen sowie den ortsansässigen Künstlern wurde erfasst, welche Räume gebraucht werden und wie die Bedürfnisse der unterschiedlichen Nutzer aussehen.
Ausgehend davon wurde jetzt zusammen mit dem Büro „Architektur und Stadtplanung Schober“ ein Raumkonzept erarbeitet, welches als Grundlage für den Architektenwettbewerb dienen soll. Der Gemeinderat hat dieses Konzept in seiner jüngsten Sitzung mit weiteren Anregungen auf den Weg gebracht (17:8) und positiv über den Namen Bürgerhaus abgestimmt (13:12).
Bei der Planung des neuen Bürgerhauses ist die Gemeinde zudem in enger Abstimmung mit der Regierung von Oberbayern, welche die Sanierung dieses ortsbildprägenden Gebäudes mit einer Förderung von 38 % der förderfähigen Gesamtkosten unterstützt. Im Vergleich dazu würde ein Neubau finanziell nicht unterstützt werden.
„Wir sind froh, dass die oberbayrische Regierung einen großen Teil dazu beiträgt, dieses Gebäude, das unseren Ortsteil Heimstetten seit Anfang des 20. Jahrhunderts prägt, zu erhalten“, erklärt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl. So habe die Gemeinde Kirchheim die Möglichkeit, den Ort, der einmal voller Lebensfreude war, wieder aufleben zu lassen.
Es geht also voran mit dem Haus von Bürgern für Bürger!